Die erste eigene Wohnung

Die erste eigene Wohnung – darauf musst du achten

Unabhängig, frei, einfach tun und lassen können, was du gerade willst. Die erste eigene Wohnung ist ein großer Schritt. Damit alles reibungslos abläuft, haben wir hier die wichtigsten Infos für dich zusammengestellt.

Vor dem Mietvertrag: Darauf solltest du achten

Wahrscheinlich hast du schon viel Zeit damit verbracht, Inserate zu durchforsten – und vielleicht sogar schon ein paar Besichtigungstermine vereinbart. Wenn wir uns in eine Wohnung verlieben, können wir leicht den Überblick verlieren. Sieh dir deshalb nicht nur die Lage an und die Erreichbarkeit, sondern auch die Gesamtkosten – passen sie zu deinem Budget? Bleibt dir genug übrig, damit du auch mal eine kaputte Waschmaschine ersetzen kannst?

Wenn alles passt, kannst du ein Mietanbot abgeben. Sei bitte vorsichtig, wenn dir ein Makler schon einen vorausgefüllten Zettel unter die Nase hält – in diesem Fall: Nicht unterschreiben!

Bevor du so etwas voreilig unterschreibst und vielleicht in eine Kostenfalle tappst, lies bitte unseren Beitrag zu diesem Thema. Und falls es schon passiert ist, haben wir hier alle Infos, wann und wie du vom Mietanbot zurücktreten kannst.

Aber gehen wir mal davon aus, dass alles perfekt geklappt hat. Du hast deine Traumwohnung gefunden, sie ist leistbar, gut erreichbar und du willst sie unbedingt haben. Du musst natürlich davon ausgehen, dass sich auch andere Menschen dafür interessieren. Wer im Endeffekt den Zuschlag bekommt, entscheidet einzig und allein der Vermieter.

Damit du eine Chance hast, musst du in diesem Schritt beweisen, dass du dir die Wohnung auch wirklich leisten kannst. Deshalb verlangen Vermieter, dass du einen Einkommensnachweis für die letzten drei Monate mitschickst (in manchen Fällen sogar sechs Monate). Hier reichen im Normalfall Kopien der letzten Gehaltsabrechnungen – falls du studierst und Studienbeihilfe und/oder Familienbeihilfe bekommst, schadet es natürlich nicht, auch diese Belege mitzuschicken.

Vor der Schlüsselübergabe

Wenn du die Zusage bekommen hast, bekommst du einen Mietvertrag. Den solltest du dir ganz genau durchlesen und – falls du nicht sicher bist – auch von jemand anderem lesen lassen (im Zweifel kannst du dich jederzeit an die Arbeiterkammer oder eine Mietervereinigung wenden). Wichtig ist, dass in diesem Vertrag exakt dasselbe drinsteht, was du mit dem Makler oder Eigentümer ausgemacht hast. Denn wenn der Vertrag erstmal unterschrieben ist, gilt das, was auch drinsteht.

Im Mietvertrag ist auch die Höhe der Kaution vermerkt, die du hinterlegen musst. Diese Summe musst du rechtzeitig auf das Treuhandkonto einzahlen. Grundsätzlich gilt: Keine Kaution, kein Schlüssel!

Im Regelfall bekommst du mit dem Vertrag auch gleich ein SEPA-Formular für die monatliche Zahlung. Bring es am besten ausgefüllt und unterschrieben zur Schlüsselübergabe mit. Den Termin dafür kannst du telefonisch vereinbaren.

Wichtig: Normalerweise macht der Hausverwalter oder Makler am Tag der Schlüsselübergabe Fotos von der gesamten Wohnung – das ist vor allem dann wichtig, wenn irgendwo Flecken, Dellen oder andere Beschädigungen sind.

Wenn das nicht geschieht, solltest du selbst welche machen. So kannst du später beweisen, dass die Schäden schon vor deinem Einzug da waren und du nicht dafür verantwortlich bist. Sollte der Vermieter dir die Schuld dafür geben, kann er nämlich bei deinem Auszug Teile der Kaution für die Reparatur zurückhalten.

Übrigens: Vor dem Einzug solltest du schon mal Strom und Gas beim zuständigen Energieversorger anmelden, damit du dann nicht im Dunkeln und/oder Kalten sitzt.

Wenn deine Traumwohnung von uns verwaltet wird, machen wir das natürlich für dich – und auch einen Anbieterwechsel bei Bedarf!

Nach dem Umzug in deine erste eigene Wohnung

Für den Umzug hast du ja wahrscheinlich viele fleißige Helfer – Umzugsfirmen sprengen nämlich schnell mal das Budget. Frag am besten im Freundeskreis und bei der Familie nach. Aber solltest du doch eine Firma brauchen, erkundige dich vorher ganz genau. Denn es gibt leider einige schwarze Schafe, die mit Lockangeboten unterwegs sind und nachher extrem viel Geld verlangen – zum Teil mit illegalen Methoden.

Sobald du deine Sachen in der ersten eigenen Wohnung hast, wird es Zeit für eine gute Haushaltsversicherung. Die meisten Vermieter verlangen, dass du eine abschließt. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, solltest du die paar Euro im Monat investieren. Immerhin schützt dich das vor horrenden Kosten, wenn doch mal irgendwas schiefläuft.

Abschließend haben wir noch einen kleinen Tipp für dich: Da dir unsere Umwelt sicher genauso wichtig ist wie uns, solltest du dich mit Andrea Pranzl in Verbindung setzen. Sie berät dich bei dir zuhause und liefert dir umweltschonende und hochwertige Reinigungsmittel, die dir das Leben (und vor allem das Putzen) viel leichter machen. Damit bekommst du sogar das Backrohr und den Abfluss ohne giftige Mittel sauber. Und das Beste: Du sparst sehr viel Geld, weil du mit den hochkonzentrierten Reinigern extrem lange auskommst.

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